Geschichte

2 Weltkriege

1914

Beginn des 1. Weltkrieges.

1918

Kriegsende. Die Rumänen Siebenbürgens erklären in den Karlsburger Beschlüssen den Anschluß an Rumänien. In Siebenbürgen leben 234 00 Sachsen.

1919

Die Sachsen erklären ihren Anschluß an Rumänien.

1920

Erste Agrarreform in Siebenbürgen.

1922

Es folgt die zweite Auswanderungswelle nach Amerika.

1933

Der fünfte und letzte Sachsentag findet in Hermannstadt statt.

1939

Beginn des 2. Weltkrieges.

1940

Rumänien muß Bessarabien und die Nordbukowina an die Sowjetunion abtreten. Nordsiebenbürgen geht nach dem 2. Wiener Schiedsspruch an Ungarn zurück. Es beginnt die nationalsozialistische Ära der Sachsen. Militärdiktatur unter Staatschef General Antonescu. Das Volksgruppengesetz tritt in Kraft. In Siebenbürgen leben noch 248 00 Sachsen.

1941

Rumänien kämpft auf deutscher Seite gegen die Sowjetunion.

1942/43

Zwischenstaatliche Abkommen mit Ungarn und Rumänien erlauben die Einberufung der deutschstämmigen Siebenbürger zur Waffen-SS.

1944

Rumänien kapituliert und erklärt dem bisherigen Verbündeten den Krieg. Evakuierung bzw. Flucht der Sachsen aus Nordsiebenbürgen und aus einigen Dörfern von Mittelsiebenbürgen.

1945

Im 2. Weltkrieg sind rund 8000 Sachsen gefallen. Etwa 37 000 werden zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt. Durch das 2. Agrarreformgesetz werden die Sachsen total enteignet.









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