18.-19. Jahrhundert
1734
Die ersten Evangelischen aus Innerösterreich werden nach Siebenbürgen zwangsumsiedelt.
1742
Die ersten Evangelischen aus Baden-Durlach (Südbaden) lassen sich bei Mühlbach nieder.
1765
Siebenbürgen wird von Kaiserin Maria Theresia zum Großfürstentum erhoben.
1774-1787
Samuel von Brukenthal ist Gouverneur von Siebenbürgen.
1784
Die „Siebenbürgische Zeitung“ erscheint als erstes politisches Blatt in Hermannstadt.
1840
Gründung des Vereins für Siebenbürgische Landeskunde.
1845
Einwanderung von 407 württembergischen Familien.
1848
Die Revolution in Österreich greift auf Siebenbürgen über. Siebenbürgen vereinigt sich zuerst mit Ungarn, es kommt jedoch anschließend zu einem Bürgerkrieg, bei dem sich Rumänen und Sachsen den Kaiserlichen anschließen.
1849
Österreichische Truppen erobern mit russischer Hilfe Siebenbürgen zurück. Stephan Ludwig Roth wird in Klausenburg erschossen.
1863
Im Hermannstädter Landtag beschließen Rumänen und Sachsen Reformen.
1867
Österreich-ungarischer Ausgleich. Siebenbürgen ist jetzt ein Teil der ungarischen Reichshälfte. Der Bischofssitz wird von Birthälm nach Hermannstadt zurückversetzt.
1876
Endgültige Aufhebung des Königsbodens, es folgt eine neue Verwaltungseinteilung. Die sächsische Volkspartei entsteht.
1883
Die erste Auswanderungswelle nach Nordamerika beginnt.