Geschichte

14.-15. Jahrhundert

1325

Der sächsische Aufstand unter Henning von Petersdorf gegen den siebenbürgischen Woiwoden wird niedergeschlagen. Die (Gerichts)-Stuhlsverfassung wird eingeführt.

1349

Die erste Pestepidemie erfaßt Siebenbürgen.

1366

Das Privilegium Ludwigs des Großen sichert dem Nösnerland die gleichen Rechte zu wie der Hermannstädter Provinz.

1380

Das kirchliche Kapitel erkennt Kronstadt  als Vorort des Burzenlandes an.

1382/83

Rumänische Bauern erheben einen Aufstand gegen die Sachsen.

1395

Die Türken fallen erstmals im Burzenland ein.

1420

Die Türken zerstören Broos.

1421

Die Burzenländer erhalten das gleiche freie Recht wie die Hermannstädter im Andreanum.

1432

Die Türken belagern Hermannstadt und Kronstadt.

1437

Die Türken werden von Königsrichter Trautenberger in einer Feldschlacht vor Hermannstadt besiegt.

1437 ff

Die drei siebenbürgischen Stände (Adel, Szekler und Sachsen) treten zu einer Union im Landtag zusammen.

1438

Bei großen Türkeneinfällen werden Mühlbach und Weißenburg zerstört.

1464

Hermannstadt erhält das Münzrecht, der erste „Sachsengraf“ wird von der Hermannstädter Provinz gewählt.

1486

König Mathias Corvinus bestätigt die Einheit aller Sachsen (Universitas Saxonum) auf Königsboden.









  • Newsletter abonnieren