rafting4boote

Als Teil des diesjährigen Sommerprogrammes hatten wir uns dazu entschieden wieder einmal Raften zu gehen. So fuhren wir am Samstag, den 16. August, zeitig in der Früh los in Richtung unserer schönen Alpen, genauer nach Sankt Pankraz, wo an diesem Tag unser „Stützpunkt“ lag. Dort trafen wir unsere Guides, sowie andere Teilnehmer des Abenteuers. Nachdem wir dort unsere Ausrüstung erhielten fuhren wir los bis zur Salza, aufgeteilt auf mehrere Kleinbusse. Dort gab es eine knappe Einschulung, wie wir uns im Boot verhalten sollen, wie reagiert werden soll, wenn Personen aus dem Schlauchboot in den Fluss fallen und so weiter.  Das Wetter war an diesem Tag wechselhaft, Sonne und Regen wechselten sich ab.  Doch da beim Raften ohnehin niemand trocken bleibt, störte das keinen. Jeder erhielt sein Paddel, die Neoprenanzüge wurden angezogen und die Helme aufgesetzt, und los ging die wilde Fahrt am Wasser. Alle Teilnehmer waren auf 4 Boote aufgeteilt, wir von der Jugend füllten 2 Boote mit 13 Personen. Während der Fahrt machten wir mehrere Stopps, um vom Ufer herausragenden Fels in den reissenden Fluss zu atsb00048springen, was für einige eine große Überwindung darstellte. Denn nicht nur der Sprung aus einer Höhe von 5 bis 7 Metern ist eine Herausforderung, auch das Flusswasser ist mit etwa 9 °C mehr als nur erfrischend. Während einer Raftingpause wurde auch die Wasserlochklamm besucht, eine Schlucht, durch die ein Holztreppensteig führt. Mit den Neoprenanzügen und den Helmen war es dort auch möglich, in einen Wasserfall zu steigen und sich das Wasser auf den Kopf prasseln zu lassen. Nach der Weiterfahrt gab es bei der nächsten Pause ein Flusspicknick, wo alle mit Knackern, Brot und Pfefferoni versorgt wurden. Nach etwa 3 Stunden, die wir am Fluss unterwegs waren, war dann Endstation. Die Boote wurden wieder am Anhänger verstaut, wir schälten uns aus unseren Neoprenanzügen und die Fahrt ging in den Kleinbussen zurück nach Sankt Pankraz. Dort gab es zum Abendessen Gegrilltes, genau die richtige Mahlzeit nach einem anstrengenden Tag beim Rudern. Anschließend war ein bisschen Zeit zum „Chillen“, bevor wir am Abend kurzerhand beschlossen nach Hinterstoder zu fahren und das Dorffest und anschließend eine Bar zu besuchen. Spät in der Nacht fielen wir in die Betten bei unserem Quartier in St. Pankraz. Am nächsten Morgen gab es atsb00058noch ein gemeinsames Frühstück und wir beendeten mit der Heimreise unseren Auslfug. Danke an unsere Mitglieder Elke und Anita Hihn für die Organisation dieses Ausflugs! Es hat sehr Spaß gemacht und uns als Gruppe wieder ein Stück mehr zusammengebracht.

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