Bericht von Nachbarmutter Irene Kastner
Leuchtersingen
Nach 2jähriger Pause wurde in Traun wieder ein Leuchtersingen abgehalten – diesmal jedoch erstmals nicht am Stefanitag, sondern bereits am 3. Adventsonntag. Höhepunkt des feierlichen Gottesdienstes war der der Wechselgesang „Kommt zusammen, Christi Glieder“ der beiden Gruppen – beim Altar zwischen den beiden Christleuchtern sang die Gruppe in Tracht, bestehend aus Mitgliedern der Jugend und der „Alten Jugend“. Von der Empore aus sang die zweite Gruppe in Zivil, bestehend aus Nachbarschaftmitgliedern, von Mitgliedern des evangelischen Kirchenchores stimmlich verstärkt. Die Leuchter waren diesmal aus Waltersdorf sowie aus Zendersch.
Im Anschluss an den Gottesdienst lud die Nachbarschaft zur Begegnung ins Gemeindezentrum – es wurde Klausenburger Kraut serviert. Bei der Zubereitung des Essens am Vortag unterstützte uns der neu angeschaffte Profi-Dampfgarer, mit dessen Hilfe künftig auch große Mengen an Essen professionell und damit zeitsparend zubereitet werden können – eine sinnvolle Anschaffung, welche wir gemeinsam mit der evangelischen Kirche getätigt haben!
Sinnvoll werden auch die eingenommenen Spenden verwendet – Nachbarvater Kons. Dietmar Lindert erläuterte den geplanten Verwendungszweck: Die gesamten Einnahmen bei der Begegnung werden dem Verein „S.O.S. Kirchenburgen“ zur Verfügung gestellt. Dieser Verein unterstützt den Erhalt der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen, Friedhöfe und Pfarrhäuser – der wichtigste Aspekt ist jedoch das schnelle Handeln im Notfall. So werden z.B. nach Stürmen kleinere Reparaturen notdürftig rasch erledigt und so eine Verschlimmerung bis zur „richtigen“ Reparatur bzw. Sanierung abgewendet. Die Anwesenden konnten jedenfalls von der Wichtigkeit überzeugt werden, denn es wurde eine schöne Summe gespendet, welche die Nachbarschaft noch aufstockt – herzlichen Dank!
Nach dem Klausenburger Kraut, das allen hervorragend schmeckte, wurde noch Kaffee und Kuchen serviert. Abschließend mein Dank an alle Gäste, Helfer und Helferinnen – besonders aber an Pfarrer Mag. Johann Pitters und alle Sängerinnen und Sänger für ihre Mitwirkung!