Zu Beginn der Sommerferien marschierte die Kindertanzgruppe Traun zur nahegelegenen Dienststelle des Roten Kreuzes.

Nein, niemand war verletzt und keiner brauchte medizinische Hilfe. Doch durch die Initiative von NB-Mitglied und Sanitäter i.R. Michael Sinn hatten wir die Möglichkeit das Rote Kreuz Traun zu erkunden.

In der Dienststelle empfingen uns zwei nette Sanitäter die sich in den nächsten eineinhalb Stunden nur um uns kümmerten.
Zuerst konnten die Kinder die gesamt Dienststelle besichtigen. Vom Seminarraum angefangen über die Fitnesskammer, die Aufenthaltsräume bis zu den verschiedenen Schlafräumen durften wir alles anschauen. In der Garage wurde es erst richtig spannend. Wir durften nun ein echtes Rot-Kreuz-Auto ganz genau erforschen und bestaunen. Der Verbandskasten war etwas größer als die, die wir kennen, und er beinhaltet auch viele interessante Dinge. Eine Sauerstoffmaske kannten die meisten Kinder ebenfalls nicht und alle durften mal einen Atemzug machen. Der Rettungshelm stand natürlich allen ausgesprochen gut. Der sah auch richtig cool aus.

Besonders lustig war es als alle 16 Personen gleichzeitig im Rettungswagen saßen. So viele findet man sonst selten in einem Rot-Kreuz-Auto.Die Sanitäter erklärten alles, was es in einem Rettungsauto gibt und vieles durften die Kinder auch ausprobieren. So zeigten Sie uns, wie Patienten transportiert und in das Auto gehoben werden. Sehr interessant war auch ein Ding, namens Schaufeltrage, mit dem die Sanitäter einen Verletzten möglichst sanft und schonend von der Unfallstelle bergen und auf die Vakuummatratze umbetten können.

Aufgeteilt auf zwei Gruppen drehte der Fahrer abschließend mit allen ein paar Runden im Innenhof der Dienststelle und natürlich durfte auch die Sirene nicht fehlen. Das war besser als Tagada und Autodrom zusammen – da waren sich alle einig. Man konnte es an den Gesichtern ablesen.

Herzlichen Dank an Dienststellenleiter Wolfgang Eisner, der uns diese kleine Exkursion ermöglichte und danke an Michael Sinn, der den Kontakt herstellte.

Ein besonderer Dank aber gilt den beiden Sanitätern, Rainer Engertsberger und Richard Enderle, die uns sehr sympathisch und kompetent die wichtige Arbeit eines Sanitäters und die Notwendigkeit unserer Rettung nähergebracht haben.

Die Kindertanzgruppe mit den Beiden Samaritern

 

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