Kathrein & Wein, Bericht von Nachbarmutter Irene Kastner
Am 19. November konnten wir wieder seit 2019 erstmals wieder „Kathrein & Wein“ abhalten – die Kombination aus Kathreintanz und Weinverkostung, welche sich schon seit Jahren bewährt hat.
Im Vorfeld waren wir jedoch von Zweifeln geplagt. Viele Menschen fühlen sich in größerer Gesellschaft noch nicht sicher und wir fragten uns also: Sind die Menschen schon bereit, wieder zu feiern und zu tanzen, näher zusammenzurücken? Die Antwort darauf lautet eindeutig JA! Man sah es unseren Gästen an, dass sie sich freuen, wieder unter die Leute zu kommen und Spaß zu haben.
Um 18 Uhr eröffneten die „Lustigen Adjuvanten“ den Abend mit traditioneller Blasmusik. Um 20 Uhr erfolgte die offizielle Eröffnung durch Nachbarvater Dietmar Lindert, der einige Ehrengäste begrüßen konnte, und den Auftritt der Siebenbürger Jugend Traun. Danach spielten „Die Junggebliebenen“ für jene, die es wollten, zum Tanz auf. Die Durstigen, die Hungrigen und alle Weinliebhaber zog es zum Weinstand: Bei der kleinen, aber feinen Auswahl aus Niederösterreich, dem Burgenland, der Steiermark und natürlich auch aus Oberösterreich fand jeder das passende Tröpferl. Gegen den Hunger gab es Brote mit verschiedenen Aufstrichen und Kümmelbraten, wie beim echten Heurigen eben.
Zu späterer Stunde lud die Nachbarschaft alle zu einem Glas Sekt ein, um auf den Namenstag der an– und abwesenden Katharinen anzustoßen. Es folgte die Einlage der Siebenbürger Jugend Traun: Mit einer tollen und anspruchsvollen Choreografie versetzten sie uns in die 70er Jahre zurück: In die Zeit, in der die Band ABBA am Höhepunkt ihrer Karriere war. Damals wie heute – deren Melodien verbreiten einfach immer Schwung und gute Laune. Herzlichen Dank der Jugend mit ihrer Obfrau Jaqueline Dobrauz und Vortänzerin Carina Hofmann für die Eröffnung und die Einlage!
Um Mitternacht staunte dann unser Mitglied Norbert Schwarz nicht schlecht, als wir ihm ein Geburtstagsständchen sangen und er von allen noch anwesenden Damen zum Geburtstagswalzer gebeten wurde.
Leider geht jeder noch so schöne Abend einmal zu Ende: Mit vereinten Kräften wurden die Tische und Sessel wieder verräumt. Nach einem bzw. mehreren Abschiedsachterln endete ein langer Tag.
Herzlichen Dank der Siebenbürger Jugend, den „Lustigen Adjuvanten“, den „Junggebliebenen“ fürs Mitwirken sowie allen Helfern und Helferinnen, die das Fest erst ermöglicht haben.
Vor allem Dank an Euch, liebe Gäste, fürs Kommen. Wir wissen es ja alle „Ohne Gäste – keine Feste“.
Fotos: Dieter Hofmann