Am 26. Mai sollte es so weit sein. Wir freuten uns alle schon riesig darauf wieder unser Pfingstwochenende in Dinkelsbühl zu verbringen. Zwecks dessen fanden sich die Jugendmitglieder am Nachmittag am Kirchenparkplatz ein, um erneut diese schöne Reise anzutreten. Nach vier Stunden Fahrt kamen wir guter Laune in Dinkelsbühl an. Wie auch schon in den letzten Jahren verbrachten wir das Wochenende an einem eigens von der SJD organisiertem Campingplatz. Nach den üblichen Aufgaben (dem Ausladen der Zelte und unserer Verpflegung) verbrachten wir den restlichen Abend in gemütlicher Runde, bei der noch bis spät in die Nacht gescherzt und gesungen wurde.
Der nächste Tag sollte sehr sportlich werden. Die Siebenbürger Jugend war Teilnehmer an dem berüchtigten Volleyballturnier, bei dem wir auch schon die Jahre zuvor teilgenommen hatten. Von acht Uhr in der Früh bis zwei Uhr nachmittags lieferten wir uns eine fantastische Schlacht mit den gegnerischen Mannschaften. Wir stiegen bei diesem Turnier mit dem vierten Platz aus, mit dem wir sehr zufrieden sind.
Am Sonntag stand der Höhepunkt unseres Pfingstwochenendes bevor. Der große Trachtenumzug und zwei Auftritte waren auch heuer wieder Bestandteil unseres fixen Programmes. Nach dem Einkleiden in unsere schönsten siebenbürgischen Trachten – unter Mithilfe unseres Nachbarvaters Dietmar Lindert – stand dem Aufmarsch nichts mehr im Weg, auch wenn uns der Abend zuvor im Bierzelt noch etwas in den Knochen steckte. Es ist jedes Mal eine Freude, wenn einem so viele Leute begeistert zuwinken und zurufen. Noch schöner wurde der Freudenjubel als wir vor der Schranne und am Marktplatz gemeinsam mit der Bundestanzgruppe von Österreich, aber auch als separate Gruppe, unsere Tänze präsentierten.
Zurückblickend auf unser Dinkelsbühl-Wochenende kann man wieder auf ein sehr schönes aber auch anstrengendes Wochenende zurückblicken. Es hat uns besonders gefreut bei diesem Wochenende auch wieder vielen jungen Mitgliedern dieses Erlebnis ermöglicht zu haben – alles in allem eine Bereicherung an Gemeinschaft, Spaß und Freude an der Brauchtumspflege welche wir im nächsten Jahr sicherlich wiederholen werden.

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