Sommerfest der Nachbarschaft Traun

Bericht von Irene Kastner!

Das Sommerfest der Siebenbürger Nachbarschaft Traun fand am 2. Juli im Garten der evangelischen Kirche statt. Nach dem Familiengottesdienst strömten die Gäste in Scharen in den schönen Garten, darunter auch die Pfarrer Fritz Rössler, Gerhard Grager, Georg Zimmermann sowie zahlreiche Ehrengäste.

Das Hissen unserer blau-roten siebenbürgischen Fahne gehört seit vielen Jahren zum morgendlichen Ritual beim Sommerfest, ebenso das Singen unserer Hymne „Siebenbürgen, Land des Segens“. Foto: Dieter HofmannPetrus war wieder gnädig und so tröpfelte es nur kurze Zeit, da wurden dann kurzerhand im Gemeindesaal Tische und Stühle aufgebaut: Wer musste oder wollte, konnte so geschützt unter Dach die angebotenen Speisen und Getränke genießen, zumal der Wind einige Zeit ziemlich stark ging. Die meisten Gäste trotzten dem Wind und genossen den Schatten im Wäldchen hinter der Kirche. Für die kleinen Gäste gab es ein Kinderprogramm und die Kleinen hatten viel Spaß beim Schminken, Basteln und beim Tanz-Workshop. Natürlich war wieder für musikalische Unterhaltung gesorgt. Diesmal wurde die Trachtenkapelle Traun „Siebenbürger“ mit den „Lustigen Adjuvanten“ fusioniert und boten eine wirklich gelungene Generalprobe für den bevorstehenden Kulturaustausch mit USA und Kanada vom 6. bis 20. Juli. Gute Stimmung herrschte nicht nur bei den Gästen, den Musikerinnen und Musikern, sondern auch bei den rund 90 freiwilligen Helferinnen und Helfern, darunter auch die Siebenbürger Jugend; ob bei der Spendenkassa, der Kassa, dem Kinderprogramm, den Abteilungen Kaffee und Kuchen, Baumstriezel, Grillen und Essensausgabe, dem Getränkeausschank, der Sektbar und nicht zu vergessen beim Team „Einsammeln & Abwaschen“, eine ebenfalls besonders wichtige Tätigkeit. An den Tagen zuvor, beim Aufbau, beim Krautmachen, beim Wursten usw. werkten überall liebe und fleißige Menschen. Ich bedanke mich im Namen der Siebenbürger Nachbarschaft ganz herzlich bei allen für ihre Mithilfe! Nur dank dieser Hilfe konnte das Sommerfest gelingen! Das Schönste am Fest war für mich persönlich wie jedes Jahr der Ausklang: Wenn nichts mehr verkauft wurde und das Personal nun gemütlich im Schatten der Bäume beim Wein beisammensitzen konnte.

Am Montag war noch der 16 Personen umfassende Aufräumtrupp zugange, räumte in Rekordzeit den Rest auf und beendete den Arbeitseinsatz mit der traditionellen gemeinsamen Jause. So trifft unser Leitspruch voll und ganz zu: „Was der Nachbar nicht schafft, schafft die Nachbarschaft“.

Bilderserie: Dieter Hofmann

Bilderserie Sommerfest

Kommentare

Kommentar(e)