Bericht von Irene Kastner.

Wie beim Kreisverband Nürnberg üblich, richtet abwechselnd jeweils eine der 5 Tanzgruppen die drei Jahres-Bälle (Oster-, Kathrein- und Weihnachtsball) aus. Heuer war die Alzner Tanzgruppe an der Reihe, mit deren Mitglieder wir schon seit Jahren bestens bekannt bzw. befreundet sind. Wir Trauner waren z.B. heuer bereits zum 3. Mal beim Burgfest in Alzen zu Gast, wo die „Lustigen Adjuvanten“ aufspielten; Nachbarvater Dietmar Lindert verbringt seine Urlaube auf dem eigenen Hof in Alzen, die Tanzgruppe war schon einmal bei uns am Frauenball, einige aus unseren Reihen haben ihre Wurzeln dort usw. – unsere Beziehungen sind also vielfältig. So waren wir sofort Feuer und Flamme für den Besuch beim Kathreinenball am 4. November, zumal fast jeder Verwandte in Nürnberg und Umgebung hat und der Ball sich somit auch zum Treffen der Verwandten anbot!
Am Morgen des 4. November fuhren wir mit 5 PKWs nach Nürnberg, wo wir grüppchenweise nach Lust und Laune zunächst die schöne Altstadt erkundeten und uns mit fränkischen Spezialitäten stärkten. Am späten Nachmittag begaben wir uns in unser Hotel, das praktischerweise ganz in der Nähe der Abendveranstaltung liegt. Wir stärkten uns zunächst mit einem Schnäpschen und ruhten uns noch ein wenig aus.
Gegen Halb Acht trafen wir in der Eventhalle Gartenstadt ein, wo der Kathreinenball mit rund 500 Besuchern stattfand. Groß war die Freude auf beiden Seiten, als wir von unseren Alzner Freunden empfangen wurden! Nun lag eine lange Nacht vor uns. Die bekannte Band „Schlagerbengel“ sorgte für Stimmung und alle tanzten eifrig und begeistert. Um Halb 10 absolvierten wir unseren offiziellen Auftritt, deswegen wir bekommen waren: Die Tänze Solsaeter Polka, den Dreidans und den „Ziegenjüli“.
Nach dem Auftritt wechselten einige von der Siebenbürgertracht in Zivilkleidung und nun wurde weiterhin fleißig getanzt, mit Verwandten und Bekannten geplaudert. Besonders schön finde ich, dass wir auch viele neue Bekanntschaften machen konnten. Die Herzlichkeit, mit der wir aufgenommen wurden, ist wirklich beispiellos! Für einige endete die Nacht erst um 5 Uhr morgens – nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir am Sonntag wieder nach Hause.
Danke, liebe Alzner Freunde, für Eure großzügige Gastfreundschaft! Die nächste Gegeneinladung folgt bestimmt.

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